Viele homosexuelle Flüchtlinge und Transgender werden in ihrer Heimat verfolgt - in sieben Ländern auf der Welt wird Homosexualität sogar mit dem Tode bestraft. Auch nach der Flucht droht diese Gefahr der Diskriminierung weiterhin. Die Schwusos im Bezirk Hannover erläutern dazu: „Wir begrüßen den Vorstoß von Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD) sehr, eine Vernetzungs- und Beratungsstelle zu installieren.

Lesbischen Frauen, homosexuellen Männern sowie Trans- und Intersexuellen Menschen kann eine Vernetzungs- und Beratungsstell mehr Hilfe bieten. Außerdem können sich ehrenamtliche Institutionen, Vereine und Verbände besser vernetzen und austauschen.

Viele Menschen haben mit der Flucht Erfahrungen gemacht, die man niemanden wünscht und zumuten kann. Zusätzlich sind einige durch ihre Sexualität der Gefahr von Diskriminierung und Verfolgung ausgesetzt ergänzt Daniel Köhler, stellvertretender Bezirksvorsitzender. Die Zeit wird zeigen wie wichtig dieses Projekt für die Zukunft doch ist. Wir müssen den Menschen, die zu uns kommen, klar machen, dass wir ein vielfältiges Land sind und sich niemand wegen seiner Sexualität schämen, unter Druck setzen lassen oder diskriminiert werden muss.

Umso mehr freut es uns, dass das Land Niedersachsen 80.000 Euro für diese zukünftige
Arbeit zur Verfügung stellt.

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