Resolution: Für Demokratie und Freiheit – Solidarität mit der türkischen Opposition
Was ist am 7. Oktober 2023 passiert?
Am 7. Oktober 2023 hat die Terror-Gruppe Hamas Israel angegriffen.
Viele Menschen wurden getötet.
Viele Menschen wurden als Geiseln genommen.
Das war der schlimmste Angriff auf jüdische Menschen seit dem Holocaust.
Viele Geiseln sind immer noch nicht frei.
Die Hamas wollte vor allem jüdische Zivilisten töten.
Das zeigt: Die Hamas will jüdische Menschen vernichten.
Wir sagen: Nie wieder darf so etwas passieren. Nie wieder ist jetzt!
Was ist danach in Deutschland passiert?
Nach dem Angriff gab es auch in Deutschland schlimme Dinge:
- Manche Menschen haben den Angriff gefeiert.
- Wohnungen von jüdischen Menschen wurden mit dem Davidstern markiert.
- Jüdische Eltern hatten Angst, ihre Kinder zur Schule zu schicken.
- Viele jüdische Menschen zeigen keine jüdischen Zeichen mehr.
- Es gab einen Brandanschlag auf ein jüdisches Gemeindehaus.
- An Universitäten gab es Veranstaltungen, die den Terror verharmlosen.
- In Hannover wurden antisemitische Aufkleber geklebt.
- Bei einer Demo wurden antisemitische Parolen gerufen.
Zahlen zeigen: Der Hass ist groß
Die Polizei hat gezählt:
Zwischen dem 7. Oktober 2023 und dem 22. Januar 2024 gab es über 2.200 antisemitische Straftaten.
Das sind viermal so viele wie im Jahr davor.
Jüdische Menschen wurden jeden Tag beleidigt, bedroht oder angegriffen.
Viele Fälle werden nicht gemeldet – die Dunkelziffer ist hoch.
Eine Studie zeigt:
Jede zehnte Person glaubt, jüdische Menschen hätten zu viel Einfluss.
Das zeigt: Antisemitismus ist ein großes Problem in der Mitte der Gesellschaft.
Was sagen wir dazu?
Antisemitismus ist immer falsch.
Egal ob er von Rechtsextremen, Islamisten, Christen, Linken oder anderen kommt.
Wer Israel das Existenzrecht abspricht oder jüdische Menschen für die Politik Israels verantwortlich macht, handelt antisemitisch.
Wer den Terror der Hamas gut findet, handelt antisemitisch.
Wir sagen:
- Antisemitische Parolen und Symbole müssen verboten werden.
- Jüdische Einrichtungen müssen geschützt werden.
- Bildungs-Projekte gegen Antisemitismus müssen gut bezahlt und dauerhaft unterstützt werden.
- Wir stehen an der Seite aller, die sich gegen Antisemitismus einsetzen.
- Jüdische Menschen sollen sicher leben können.
Denn: Nie wieder ist jetzt!