Bei der Mitgliederversammlung der SPD-Unterbezirke Schaumburg und Nienburg (Hoya und Uchte ausgenommen) wurde die amtierende Bundestagsabgeordnete Marja-Liisa Völlers erneut zur Direktkandidatin im Wahlkreis 40 Nienburg II – Schaumburg für die kommende Bundestagswahl nominiert. Im Gasthaus Steuber in Wiedensahl haben die Genossinnen und Genossen mit knapp 99 Prozent der Stimmen (153 von 155 der stimmberechtigten Anwesenden stimmten mit ja, zwei Enthaltungen) ihre große Unterstützung für die erfahrene Abgeordnete deutlich gemacht, die den Wahlkreis bereits seit zwei Wahlperioden in Berlin vertritt. Dies machten auch die anschließenden Wortbeiträge deutlich. 

Gratulationen nach der Wahl

Applaus nach der Nominierung

In ihrer Rede stellte Marja-Liisa Völlers ihre zentralen politischen Schwerpunkte und Herausforderungen für die kommenden Jahre vor. So möchte sie sich weiterhin in Berlin dafür einsetzen, Fördermittel für den Wahlkreis zu gewinnen, um den ländlichen Raum weiter zu stärken.

In der noch laufenden Wahlperiode konnten insgesamt 21,2 Millionen Bundesfördermittel für die Heimat gewonnen werden, unter anderem zur Förderung des Denkmalschutzes, zur Schwimmbad- und Kirchensanierung oder für das Technische Hilfswerk. „Mein Antrieb wird es auch weiterhin sein, zu helfen, möglichst viele Projekte in der Region finanziell absichern zu können.“ so Völlers.  

Arbeitsplätze in der Region zu sichern und die heimische Wirtschaft weiter zu stärken, sei außerdem ein wichtiger Punkt ihrer politischen Arbeit, versicherte sie. Um an dieser Stelle mehr investieren zu können, müsse man dringend die Schuldenbremse reformieren. 

Als Mitglied im Bildungsausschuss betonte Marja-Liisa Völlers noch die Wichtigkeit der Digitalisierung für ein zukunftsfähiges Bildungssystem. Als Sicherheitspolitikerin wies sie besonders auf die Notwendigkeit einer besseren Ausstattung der Bundeswehr hin. 

Abschließend erntete die SPD-Politikerin viel Applaus für ihren Aufruf zum Wahlkampf: „Es geht am 23. Februar um alles oder nichts. Unsere Demokratie wird von außen durch Russland bedroht, im Inneren vom Rechtsextremismus und einem Erstarken der AfD. Es muss unser aller Antrieb sein, dagegen anzukämpfen.“  

„Wir freuen uns über den großen Rückhalt für Marja-Liisa Völlers“, so die Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Schaumburg Katrin Hösl und Jan-Philipp Beck zur anschließenden Wahl von Marja-Liisa Völlers zur Kandidatin. Sie habe sich in den vergangenen Jahren so sehr für Schaumburg und Nienburg eingesetzt, für die Ehrenamtlichen in den Feuerwehren, die Sportvereine und die Bürgerinitiativen für den trassennahen Ausbau der Trasse Bielefeld-Hannover, so dass man sich keine bessere Vertreterin für den Wahlkreis im Bundestag wünschen könne, betonten beide.  „Sie ist eine kompetente, bürgernahe und engagierte Abgeordnete, die unseren Wahlkreis gut in Berlin vertritt. Jetzt gilt es, bis zum 23. Februar mit ihr gemeinsam zu kämpfen, um das Direktmandat zu verteidigen“, ergänzt Grant Hendrik Tonne in seiner Funktion als Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes in Nienburg. 

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