Die SPD trauert um Klaus Kaiser. Der langjährigen Bezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60plus war am vergangenen Dienstag im Alter von 83 Jahren verstorben.

Wenige Wochen vor dem Misstrauensvotum gegen den damaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt im Deutschen Bundestag in Bonn trat Klaus Kaiser im Sommer 1982 in die SPD ein. Der engagierte Gewerkschafter und aktives Mitglied der IG-Metall wirkte lange Jahre im Vorstand des SPD-Ortsvereins Kirchrode-Bemerode-Wülferode, an dessen Spitze er von 1998 bis 2000 stand. Zuvor hatte er bereits den Vorsitz des damals noch eigenständigen Ortsvereins Bemerode-Wülferode inne.

Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben engagierte sich Klaus Kaiser als Beauftragter für Senior:innen in seinem Heimatortsverein. Auf Ebenen des SPD-Unterbezirks Region Hannover sowie des SPD-Bezirks Hannover hatte er sich anschließend über viele Jahre um die Arbeitsgemeinschaft 60plus verdient gemacht. Auf Unterbezirksebene übernahm Klaus als Vorsitzender der AG 60plus Verantwortung für die heute mitgliederstärkste Arbeitsgemeinschaft innerhalb der SPD, ehe er deren langjähriger Vorsitzender im SPD-Bezirk Hannover wurde. Bis 2022 übte Klaus Kaiser dieses Amt aus und erinnerte 2019 noch an das 25-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft der über 60-Jährigen im SPD-Bezirk Hannover.

Erst im Sommer 2022 wurde Klaus sowohl auf der Bezirkskonferenz der Arbeitsgemeinschaft 60plus als auch im SPD-Bezirksvorstand mit sehr viel Wertschätzung und hoher Dankbarkeit aus seinen ehrenamtlichen Ämtern verabschiedet.

Die SPD dankt dem aufrechten, zugewandten und engagierten Sozialdemokraten für seinem enormen Einsatz, seine Gestaltungskraft und seinen wertschätzenden Art. Die Sozialdemokratie verneigt sich vor dem politischen Wirken von Klaus Kaiser und gedenkt seiner in aufrechter Dankbarkeit und großem Respekt.

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