Wie schaffen wir eine solidarische Gesellschaft?
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28. Januar 2006, 11:00
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Hannover
Ka:punkt
Grupenstraße 8
30159 Hannover
Die Sozialdemokratie zwischen Koalitionsvertrag und Grundsatzprogramm
Diskussion mit
apl. Prof. Dr. Gerhard Kruip
Direktor des Forschungsinstituts
für Philosophie Hannover
Wolfgang Jüttner, MdL
Vorsitzender der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag
Veranstalter: Gesprächskreis SPD und Kirche in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung Region Hannover
Solidarität ist ein Gründungsimpuls der Sozialdemokratie. Eine solidarische Gesellschaft ist die Voraussetzung dafür, dass auch die Menschen, die nicht über Erfolg und Macht verfügen, zu Freiheit und Gerechtigkeit gelangen können. Solidarität kann nicht erzwungen werden, appelliert aber an die Verantwortung aller in der Gesellschaft Handelnder.
Die Herausforderungen und der Wandel der sozialstaatlichen Einrichtungen in unserem Land verunsichern viele Menschen. Sie befürchten, dass sie am privatisierten Markt nicht bestehen können. Wenn die sozialen Gegensätze zu stark werden, steht der Zusammenhalt der Gesellschaft auf dem Spiel.
Welche Forderungen an die Politik der Großen Koalition ergeben sich daraus? Wofür steht die SPD in der Spannung von Koalitionsvertrag und Grundsatzprogramm?
Der Gesprächskreis SPD und Kirche wendet sich gleichermaßen an Menschen, die in den Kirchen tätig, sozial engagiert und der SPD freundschaftlich verbunden sind, und an Politikerinnen und Politikern der SPD, die ihr politisches Engagement von ihrem christlichen Glauben her begründen.