3. Wirtschaft, die allen nutzt. (Leichte Sprache)
Gute Arbeit und Umwelt-Schutz gehören zusammen.
Ganz besonders durch den Klima-Wandel.
Der Klima-Schutz schafft neue Arbeits-Plätze.
Zum Beispiel beim Bau von Wind-Rädern oder beim Bau von neuen Motoren.
Oder in der Forschung.
Wissenschaft und Wirtschaft müssen zusammen arbeiten.
Unsere Wirtschaft zum Gewinner der Transformation machen
Transformation bedeutet Veränderung.
Unternehmen müssen sich verändern.
Wegen der Digitalisierung.
Und wegen dem Klima-Wandel.
Wir werden den Unternehmen bei der Veränderung helfen.
Es gibt Transformations-Lotsen.
Das sind Menschen, die sich sehr gut mit Transformation auskennen.
Sie beraten Firmen bei der Transformation.
Die Arbeit der Transformations-Lotsen läuft gut.
Wir wollen damit weitermachen.
Um den Klima-Ziele zu schaffen, brauchen wir Handwerker.
Denn Handwerker bauen und installieren.
Wir haben jetzt schon zu wenige Handwerker.
Deshalb wollen wir Werbung für das Handwerk machen.Es gibt die NBank.
Die NBank ist eine Bank, die dem Land Niedersachsen gehört.
Die NBank soll noch mehr Geld an Unternehmen geben.
Mit dem Geld sollen die Unternehmen investieren.
Investieren bedeutet, man macht Dinge neu.
Touristen sind für Niedersachsen sehr wichtig.
Sehr viele Menschen arbeiten im Tourismus.
Wir wollen, dass viele Touristen nach Niedersachsen kommen.
Dafür arbeiten wir mit Verbänden und Städten zusammen.
Autoland Niedersachsen zum Mobilitätsland entwickeln
Die Auto-Industrie ist für Niedersachsen sehr wichtig.
Sehr viele Menschen in Niedersachsen arbeiten in der Auto-Industrie.
Es gibt immer mehr Elektro-Fahrzeuge.
Die Elektro-Fahrzeuge müssen geladen werden.
Bis zum Jahr 2030 soll es überall Lade-Stationen geben.
Lade-Stationen sollen an Wohnhäusern stehen und bei Firmen.
Und es muss öffentliche Lade-Stationen geben.
Es gibt noch andere Antriebe für Fahrzeuge.
Zum Beispiel Wasserstoff. Oder Brennstoff-Zellen.
Diese sind für LKW, Schiffe, Züge und Busse wichtig.
Busse und Bahnen sollen bis 2030 fast keine schädlichen Stoffe mehr ausstoßen.
Wir wollen das automatisierte Fahren fördern und das vernetzte Fahren fördern.
Automatisiertes Fahren heißt, dass die Fahrzeuge einige Dinge von alleine machen.
Vernetztes Fahren heißt, dass das Auto bei der Fahrt Informationen sammelt.
Diese Informationen werden über Funk weitergeleitet.
Zum Beispiel darüber, ob gerade ein Stau ist oder wie das Wetter ist.
Das automatisierte Fahren und das vernetzte Fahren testen wir auf einigen Strecken.
Diese Strecken heißen Test-Felder.
Es gibt Testfelder auf einigen Auto-Bahnen und Bundes-Straßen.
Jeder Mensch muss mit Bussen und Bahnen fahren können.
Wir unterstützen die Verkehrs-Betriebe.
Besondere Angebote wie Ruf-Busse oder Bürger-Busse muss es weiterhin geben.
Alle Angebote müssen barriere-frei sein.
Wir wollen den Fuß-Verkehr und den Rad-Verkehr stärken.
Bisher sind 15 von 100 Menschen, die unterwegs sind, Rad-Fahrer.
Wir wollen, dass im Jahr 2030 mehr Menschen mit dem Rad fahren.
Und zwar 25 von 100 Menschen.
Dafür müssen die Rad-Wege besser werden.
Wir wollen schauen, ob wir einige alte Bahnhöfe wieder aktiv machen können.
Und wir suchen nach neuen Stationen für die Bahn.
Die schnelle Bahn-Verbindung zwischen Hannover und Bielefeld muss gebaut werden.
Für den Transport von Waren ist der Güter-Verkehr mit der Bahn wichtig.
Auch einige Autobahnen müssen wir weiter bauen.
Zum Beispiel die A20 und die A39.
Die Häfen sind für Niedersachsen sehr wichtig.
Dort gibt es viele Aufgaben.
In Emden und in Cuxhaven bauen wir Liegeplätze für große Schiffe.
Es gibt immer größere Schiffe.
Für die größeren Schiffe muss das Wasser tief sein.
Deshalb muss der Fluss Ems tiefer werden.
Erneuerbare Energien – sicher, bezahlbar und unabhängig
Russland hat die Ukraine angegriffen.
Deutschland bekommt Gas aus Russland.
Deutschland muss aber unabhängig werden.
Mit erneuerbaren Energien sind wir unabhängig.
Erneuerbare Energien müssen noch schneller mehr werden.
Aber wir brauchen auch Vorrat an Kohle und Gas.
In einigen Jahren soll unser Gas aus erneuerbaren Quellen kommen.
Das dauert aber noch.
In der Zwischenzeit brauchen wir Flüssig-Gas.
Dafür bauen wir in Stade und Wilhelmshaven Gebäude.
Damit das Flüssig-Gas dort ankommen kann.
Alle Menschen müssen Strom und Wärme weiterhin bekommen.
Auch wenn sie wenig Geld haben.
Es gibt Solar-Anlagen für den Balkon.
Damit kann man selbst Strom produzieren.
Das geht auch bei Mietwohnungen.
Niedersachsen hilft dabei, den Klima-Wandel zu stoppen.
Dafür brauchen wir mehr erneuerbare Energien.
Es gibt das Niedersächsische Klima-Gesetz.
Darin steht:
In einige Jahren kommt die Energie in Niedersachsen nur aus erneuerbaren Energien.
Es muss mehr Photovoltaik geben.
Photovoltaik heißt, dass die Sonne Wärme und Strom produziert.
Dafür braucht man Photovoltaik-Module.
Wir wollen diese Module auch in Niedersachsen bauen.
Es muss mehr Wind-Energie geben.
Wir werden mehr Wind-Räder bauen.
Auf dem Land und im Meer.Wir schalten alle Atom-Kraftwerke ab.
Das ist gut so.
Es gibt aber noch Atom-Müll.
Der Atom-Müll muss irgendwo lagern.
Er braucht einen sichereren Platz.
Irgendwo in Deutschland.
Fachleute suchen in ganz Deutschland nach einem sicheren Platz.
In Gorleben wird es kein Atom-Müll-Lager geben.
Der Atom-Müll aus dem Bergwerk Asse II muss dort herausgeholt werden.
Niedersachsen als Vorreiter für grünen Wasserstoff
Wasserstoff ist ein Gas.
Wasserstoff ist eine gute Energie-Quelle.
Wasserstoff lässt sich gut speichern und gut transportieren.
Es gibt in Niedersachsen schon Bahnen, die mit Wasserstoff fahren.
Grüner Wasserstoff bedeutet.
Der Wasserstoff wird mit erneuerbaren Energien hergestellt.
In Niedersachen gibt es auch die Stahl-Industrie.
Viele Menschen arbeiten in der Stahl-Industrie.
Die Stahl-Industrie produziert sehr viel Kohlen-Dioxid.
Kohlendioxid wird CO2 abgekürzt.
CO2 ist sehr schädlich für das Klima.
Wenn Wasserstoff bei der Stahl-Produktion verwendet wird, entsteht kein CO2.
Deshalb muss die Stahl-Produktion geändert werden.
Niedersachsen hat alle Einrichtungen für eine Wasserstoff-Wirtschaft.
Für die Herstellung von Wasserstoff.
Für den Transport von Wasserstoff.
Und für die Nutzung von Wasserstoff.
Niedersachsen als Klimaschutz- und Energieland Nummer Eins
Niedersachsen soll bis zum Jahr 2040 klima-neutral werden.
Die Emissionen werden viel weniger werden.
Emissionen sind schädliche Stoffe, die in die Umwelt strömen.
Die Verwaltung im Land Niedersachsen ist ein Vorbild.
Die Fahrzeuge, die dem Land gehören, sind bis zum Jahr 2030 emissions-frei.
Bis 2038 gibt es auf allen Gebäuden, die dem Land gehören, Photovoltaik-Anlagen.
Photovoltaik-Anlagen machen Energie aus Sonne.
Häuser sind nicht gut für das Klima.
Sie verbrauchen viel Energie.
Zum Beispiel für Strom und Heizung.
Wohnen muss auch klima-neutral werden.
Zum Beispiel müssen Photovoltaik-Anlagen auf alle neuen Häuser.
Es müssen mehr Recycling-Produkte verwendet werden.
Auch beim Bauen.
Wenn Erde mit Gebäuden oder Beton bedeckt wird, heißt das Versiegelung.
Versiegelung ist sehr schlecht.
Starker Regen fließt dann nicht ab.
Wir wollen im Jahr 2050 keine Netto-Versiegelung mehr.
Das bedeutet.
Wenn irgendwo eine Fläche versiegelt wird.
Dann muss woanders eine Fläche wieder frei gelegt werden.
Moore sind sehr wichtig für das Klima.
Sie halten CO2 fest.
In Niedersachsen gibt es viele Moore.
Wir wollen eine Stiftung für Natur-Schutz gründen.
Diese Stiftung soll sich um die Moore kümmern.
Trockene Moore sollen wieder nass gemacht werden.
Der Klima-Wandel hat auch Folgen für das Wasser.
Es ist oft zu trocken. Dann fehlt Wasser.
Zum Beispiel in der Landwirtschaft.
Es ist wichtig, dass der Boden das Wasser speichern kann.
Es gibt aber auch Stark-Regen und Überschwemmungen.
Wir müssen die Deiche an den Küsten schützen.
Es muss genügend Material für die Deiche da sein.
Wir müssen unseren Wald schützen.
Er speichert viel Kohlen-Dioxid.
Er ist wichtig für die Tiere.
Wenn es trocken ist, hat der Wald es schwer.
Wenn Teile vom Wald zerstört sind, müssen neue Bäume gepflanzt werden.
Die neuen Bäume müssen zum Klima-Wandel passen.
Landwirtschaft: Den Niedersächsischen Weg konsequent weitergehen
Die Landwirtschaft muss sich verändern.
Es geht um mehr Arten-Schutz, mehr Tier-Schutz, mehr Umwelt-Schutz.
Die Landwirte und Landwirtinnen müssen aber auch genügend Geld verdienen.
Es gibt den Niedersächsischen Weg.
Das bedeutet:
Landwirtschaft, Natur-Schutz und Politik reden miteinander.
Und sie beschließen zusammen, was sie tun.
Der Niedersächsische Weg ist gut.
Wir wollen damit weitermachen.
Lebensmittel müssen günstig sein.
Das ist für die meisten Menschen wichtig.
Wichtig ist aber auch.
Wie werden die Lebensmittel hergestellt.
Welche Roh-Stoffe sind in den Lebensmitteln.
Was macht die Herstellung mit der Umwelt.
Wie geht es den Arbeitern bei der Herstellung.
Wir wollen bei den Lebensmitteln den Niedersächsischen Weg anwenden.
Das heißt:
Die Händler, die Hersteller, der Natur-Schutz,
der Verbraucher-Schutz und die Politik reden miteinander.
Und entscheiden gemeinsam, was getan wird.
Das Tier-Wohl und die Tier-Gesundheit müssen besser werden.
Es gibt Vorschläge, wie das passieren kann.
Diese Vorschläge kommen von einer Gruppe von Fachleuten.
Die Gruppe heißt Borchert-Kommission.
Diese Vorschläge finden wir gut.
Nutz-Tieren soll es dann besser gehen.
Die Tier-Halter bekommen Geld, wenn sie den Tieren zum Beispiel mehr Platz geben.
Manche Menschen arbeiten freiwillig in Tier-Heimen.
Diese Arbeit ist sehr wichtig.
Lange Wege sind schlecht für das Klima.
Lebensmittel sollen deshalb keine weiten Wege zum Laden haben.
Wir wollen den ökologischen Landbau unterstützen.
Ökologischer Landbau heißt zum Beispiel.
Landwirtschaft ohne Mineral-Dünger.
Und ohne chemische Pflanzenschutz-Mittel.
Tiere haben mehr Platz im Stall.
Im Jahr 2030 sollen 15 von 100 Betrieben in der Landwirtschaft ökologisch arbeiten.
Wir haben in Niedersachsen Wölfe.
Die Wölfe machen manchmal Probleme.
Vor allem für Tiere auf der Weide.
Wir wollen die Probleme lösen.
Damit Wölfe, Weide-Tiere und Menschen zusammen leben können.
Wir sprechen mit allen Verbänden, die damit zu tun haben.
Die Natur-Parks in Niedersachsen sind sehr wichtig.
Wir brauchen sie und unterstützen sie.
Unser Wasser muss gute Qualität haben.
Für die Menschen, für die Tiere und für die Pflanzen.
Gute Arbeit für alle schaffen und Fachkräfte sichern
Jeder Mensch muss eine gute Arbeit haben.
Und jeder, der arbeitet, muss genug Geld verdienen.
Es gibt viele Menschen, die wenig Geld für ihre Arbeit bekommen.
Und die bei ihrer Arbeit nicht mitentscheiden dürfen.
Das muss sich ändern.
Gute Arbeit geht nur mit Mit-Bestimmung.
Und mit Tarif-Vertrag.
Wir geben Aufträge nur an Unternehmen, die Mit-Bestimmung und Tarif-Verträge haben.
Die Corona-Krise hat viel verändert.
Viele Menschen arbeiten von zu Hause aus.
Auch zu Hause müssen Regeln gelten.
Zum Beispiel für den Feierabend.
Damit die Menschen nicht zu viel arbeiten.
Alle jungen Menschen müssen ohne Kosten lernen können.
Vom Kindergarten bis zur Hochschule.
Mehr junge Menschen sollen eine Ausbildung machen.
Schule und Betriebe sollen besseren Kontakt haben.
Alle Menschen sollen ein Leben lang lernen.
Wir haben das Programm Weiterbildung in Niedersachsen.
Damit unterstützen wir kleine Betriebe.
Digitalisierung ist sehr wichtig.
An den Schulen wird ab dem Jahr 2023 Informatik unterrichtet.
Informatik ist die Lehre von der Digitalisierung.
Wir wollen auch mehr Studien-Plätze in der Informatik.
Und mehr Hochschul-Lehrer und Hochschul-Lehrerinnen in der Informatik.
Moderne Zentren schaffen
Viele Innenstädte haben Probleme.
Geschäfte müssen schließen.
Läden stehen leer.
Das hat mit der Corona-Pandemie zu tun.
Innenstädte sollen aber lebendig und grün sein.
Damit die Menschen gerne in der Stadt wohnen.
Das Land Niedersachsen hilft den Städten dabei.
Es gibt Geld für Veränderung in den Innenstädten.
Verbraucherschutz stärken
Verbraucher ist jeder Mensch, der etwas kauft.
Wer etwas kauft, soll etwas über die Waren wissen.
Zum Beispiel über Lebensmittel.
Im Kindergarten und in der Schule sollen die Kinder etwas über Lebensmittel lernen.
Und sie sollen lernen, was sie als Verbraucher tun können.
Es gibt die Verbraucher-Zentrale Niedersachsen.
Sie beantwortet Fragen von Verbrauchern.
Wir stärken die Arbeit der Verbraucher-Zentrale.
Viele Lebensmittel werden weggeworfen.
Das ist nicht gut.
Wir möchten das ändern.