Bei der Delegiertenversammlungen im Dahlenburger Bürger- und Kulturhaus wurden bei zwei Delegiertenversammlungen die Landtagskandidat:innen für die Wahlkreise Lüneburg (49) und Lüneburg Land (48) aufgestellt.

Um 10.30 Uhr trafen sich 25 Delegierte aus den Ortsvereinen Lüneburg, Adendorf und Ostheide und wählten die bisherige Landtagsabgeordnete Andrea Schröder-Ehlers mit 96 Prozent zu ihrer Kandidatin im Wahlkreis Lüneburg (49) für die Landtagswahl am 9. Oktober 2022.

„Ich danke euch für euer Votum und das große Vertrauen. Diese Wahl ist durch den neuen Zuschnitt mal wieder eine Herausforderung, ich bin aber zuversichtlich, dass wir auch diesmal Erfolg haben werden“, so Schröder-Ehlers nach ihrer Nominierung.

In ihrer Wahlrede setzte Andrea Schröder-Ehlers vor allem die Eckpunkte: Soziale Wohnungspolitik in Lüneburg, aber auch in den Nachbargemeinden. Im Rahmen der Klimaschutzpolitik plädierte sie dafür, dass neben der ökologischen Frage die sozialen gleichwertig mitbedacht werden müssen. In besonderer Weise warb sie für ein größeres gesellschaftliches Engagement zu Gunsten demokratischer Institutionen. „Es geht nicht an, dass Coronagegner aus der bürgerlichen Mitte gemeinsame Sache mit den Rechtsextremisten machen.“


Um 12.00 Uhr trafen sich 30 Delegierte aus den Ortsvereinen Amelinghausen, Bardowick, Gellersen, Ilmenau und Scharnebeck. Die beiden Bewerber Philipp Meyn und Maik Peyko stellten sich den Delegierten mit ihren Zielen und Gründen ausführlich vor.

Im ersten Wahlgang konnte sich Philipp Meyn mit 22 Delegiertenstimmen durchsetzen und wurde so zum Landtagskandidaten im neuen Wahlkreis 48 Lüneburg Land gekürt.

„Vielen Dank für eure Stimme. Es ist mir eine große Ehre, mit euch in den Wahlkampf gehen zu dürfen und euch dann im Landtag zu vertreten,“ äußerte sich Philipp Meyn. Sein Ziel sei es, die Menschen im Wahlkreis mitzunehmen und gemeinsam für Klimaziel und Bildungsgerechtigkeit einzustehen.

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