Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Delegierten des SPD-Unterbezirks Uelzen/Lüchow-Dannenberg am vergangenen Samstag vor traumhafter Kulisse am Gartower See für ihren Parteitag zusammen.

In ihren Grußworten berichteten der Europaabgeordnete Bernd Lange und die Bundestagsabgeordneten Jakob Blankenburg und Dirk-Ulrich Mende aus dem aktuellen politischen Geschehen und fanden deutliche Worte für den Schutz unserer Demokratie.

Turnusmäßig wurde im Anschluss an Grußworte und Formalia der Vorstand neu gewählt. Als Vorsitzender hatte sich Jan Henner Putzier (Uelzen) erneut zur Wahl gestellt und wurde mit 94,8 % der Stimmen deutlich im Amt bestätigt. Auch die stellvertretenden Vorsitzenden Heike Bade (Gartow) und Christian Briese (Suderburg) bleiben dabei, ebenso wie Finanzverantwortlicher Gregor Szorec (Dannenberg). Im Rahmen einer organisatorischen Neuausrichtung verkleinerte sich der Unterbezirksvorstand von 17 auf nun 10 Mitglieder. Mit Johannes Flügge (Ebstorf), Thomas Flügge (Lüchow), Friederike Knust (Uelzen), Kerstin Peters (Ortsverein Elbufer) und Dr. Andreas Sorge (Uelzen) bleibt auch ein Großteil der Beisitzer*innen dem Vorstand erhalten. Neu als Beisitzerin wurde Birgit Hillmer aus dem Ortsverein Swinmark gewählt.

Den ausscheidenden anwesenden Vorstandsmitgliedern Klaus-Martin Brandmeyer, Eva Flügge, Uwe Holst und Jens Karstens gab Putzier dankende, persönliche Worte sowie ein kleines Geschenk mit auf den Weg. „Euch allen, die sich viele Jahre für die SPD und im Vorstand eingesetzt haben, danke ich herzlich für dieses nicht selbstverständliche Engagement! Ihr alle bleibt uns und der politischen Arbeit in der einen oder anderen Funktion erhalten, ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Putzier im Anschluss.

Im Folgenden wurden nicht nur Anträge zu Themen wie der Verkehrswende, der Reform des Familienrechts oder dem zukünftigen Umgang mit künstlicher Intelligenz verabschiedet, sondern auch ein Arbeitsprogramm für die anstehende Vorstandswahlperiode. Putzier: „Mit diesem Arbeitsprogramm haben wir die Schwerpunkte für die Arbeit der nächsten zwei Jahre gelegt. Wir werden uns u. a. der Vorbereitung der nächsten Wahlen und der Vernetzung innerhalb und außerhalb der Partei widmen. Klar ist auch, dass wir uns weiter inhaltlich deutlich positionieren und präsent sein werden. Ich danke allen Stimmberechtigten für ihr Vertrauen und diesen gelungenen Parteitag. Ich freue mich, diesen Weg weiter mit unseren Mitgliedern und den Menschen in der Region zu gehen.“

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