Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben.

Ein besonderer Gast war Stavros Christidis.

Er ist Chef von einer Gruppe bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.

Er hat über Probleme in der Auto-Industrie gesprochen.

Dr. Matthias Miersch hat etwas erklärt.

Er ist Chef von der SPD in Hannover.

Er sagt: "Wir wollen das Klima schützen.

Bis zum Jahr 2050 wollen wir keine schädlichen Gase mehr in der EU produzieren.

Um das zu schaffen, müssen wir schneller handeln.

Und wir müssen klare Schritte planen."

Die Auto-Industrie ist sehr wichtig dafür.

Und Niedersachsen ist ein wichtiger Ort.

Denn Niedersachsen ist ein Land für Mobilitäts-Wirtschaft.

Was ist Mobilitäts-Wirtschaft?

Das sind alle Firmen, die mit Bewegung und Transport zu tun haben.

In Niedersachsen arbeiten 340.000 Menschen in diesen Firmen.

Es gibt große Firmen, die Autos herstellen.

Aber es gibt auch 700 kleine Firmen, die Teile für die Autos herstellen.

Diese kleinen Firmen heißen Zulieferer-Betriebe.

Die Auto-Industrie schafft auch viele Jobs in anderen Bereichen.

Zum Beispiel in Handwerks-Betrieben und Dienstleistungs-Firmen.

Das sind Firmen, die Waren transportieren, Autos reparieren oder Geld leihen.

Auch im Tourismus gibt es durch die Auto-Industrie mehr Jobs.


Es gibt eine Fabrik von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover.

Diese Fabrik ist sehr wichtig.

Sie liegt direkt in der Haupt-Stadt von Niedersachsen.

Wir möchten, dass die Arbeiter in der Fabrik sicher sind.

Auch wenn sich viele Dinge ändern.

Darum sind wir froh, dass andere uns dabei helfen.

Wir sind gerade dabei, viele Sachen zu ändern.

In dieser Zeit ist es besonders wichtig, dass die Arbeiter ihren Job behalten.

Sie müssen auch neue Sachen lernen.

Außerdem müssen wir mehr Geld ausgeben.

Wir brauchen mehr Stationen, wo man Elektro-Autos aufladen kann.

Und wir brauchen eine moderne Produktion.

Es ist sehr wichtig, dass wir wissen, was wir tun wollen.

Wir müssen Arbeitsplätze in der Industrie schützen.

Die Arbeiter bekommen ihren Lohn nach einem Vertrag.

Diese Arbeitsplätze müssen bei uns bleiben!

Das hat Stavros Christidis gesagt.


Die SPD in Hannover hat einen Plan.

Sie sagen: "Wir wollen, dass die Fabriken keine schädlichen Dinge mehr in die Luft pusten.

Dafür müssen wir Geld ausgeben.

Alle Politiker müssen uns dabei helfen.

Die Fabriken müssen anders gebaut werden.

Die Menschen, die dort arbeiten, müssen lernen, wie das geht.

Und wir brauchen neue Dinge zum Verkaufen.

Niedersachsen hat viele Bauern.

Aber es gibt noch keine Elektro-Traktoren und Elektro-Maschinen für die Bauern.

Das soll sich ändern.

Auch Autos und Gebäude sollen Strom miteinander teilen können", sagt Maximilian Schmidt.

Er arbeitet bei der SPD in Hannover im Vorstand.

Schmidt sagt weiter: "Wir wollen nicht weniger Industrie.

Wir wollen mehr gute Technik aus Deutschland.

Und wir wollen neue Dinge machen, mit denen wir Geld verdienen können.

Die Menschen sollen dort gut und sicher arbeiten können.

Sie sollen einen Vertrag haben, der sie schützt.

Deswegen sagen wir klar: Bei Volkswagen sollen alle ihren Job behalten.

Wer das ändern will, macht uns Probleme."

So sieht der Plan der SPD in Hannover aus.


Die SPD in Hannover sagt:

Wir müssen uns verändern, um erfolgreich zu sein.

Das geht nicht nur, wenn wir auf uns selbst schauen.

Wir müssen auch schauen, wie es draußen in der Welt aussieht.

Wir brauchen gute Bedingungen, um mit anderen Ländern Handel zu betreiben.

Das heißt, wir müssen gut an andere Märkte kommen.

Wir brauchen faire Regeln.

Und wir brauchen genug Rohstoffe.

Ein Großteil unseres Handels ist international.

Dafür gibt es Regeln von der WTO.

Die WTO ist eine Organisation, die den Handel in der Welt regelt.

Die EU soll diese Organisation stärken und verbessern.

Wir in der SPD haben uns dafür eingesetzt.

Wir wollen, dass es mehr und bessere Regeln für den Handel gibt.

Bernd Lange sagt dazu:

Bernd Lange ist ein Politiker der SPD.

Er ist Chef vom Handels-Ausschuss im Europäischen Parlament.

Er sagt: "Wenn Firmen in Deutschland nicht fair handeln, dann wehren wir uns.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Abkommen zwischen der EU und Chile.

Chile ist ein Land in Süd-Amerika.

Mit diesem Abkommen können wir dort Lithium kaufen.

Lithium ist ein Rohstoff, den wir für viele Produkte brauchen.

Durch das Abkommen entstehen auch in Chile Arbeitsplätze.

Wir brauchen mehr von solchen fairen Abkommen."

Wir machen soziale Politik für dich und mit dir.