Der Hamelner Sozialdemokrat Constantin Grosch (29) wird von seiner Partei ins Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis 37 bei der Landtagswahl am 9. Oktober 2022 geschickt, der die Städte Hameln, Hessisch Oldendorf und Rinteln umfasst. Die Sozialdemokrat:innen wählten Grosch am vergangenen Samstag im Rahmen einer Delegiertenversammlung in Fischbeck zu ihrem Direktkandidaten. Grosch setzte sich dabei gegen den Rintelner Kandidaten Carsten Ruhnau durch.

Für Jan-Philipp Beck, den Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Schaumburg und selbst Kandidat für den Landtagswahlkreis 36 (Schaumburg), steht die Wahl des Direktkandidaten am Ende eines fairen und urdemokratischen Prozesses. Ein Prozess und ein Ergebnis, dass für die Partei aber auch die Region insgesamt in jedem Fall ein Gewinn ist. Denn die beiden angetretenen Kandidaten bringen sich seit vielen Jahren sehr aktiv in die Parteiarbeit ein und sind darüber hinaus sehr erfahrene und engagierte Kommunalpolitiker in ihren Räten. Das zeigt, wie stark die SPD im Weserbergland personell aufgestellt ist, so Beck weiter. „Beide Kandidaten wären zweifellos gute Direktkandidaten gewesen.“

„Die Partei hat entschieden und ich freue mich nun, dass wir mit Constantin Grosch in das Rennen um das Direktmandat im Wahlkreis Hameln-Hessisch Oldendorf-Rinteln gehen. Constantin Grosch ist ein so überzeugter und empathischer Sozialdemokrat, bei dem ich absolut sicher bin, dass er sowohl menschlich als auch fachlich alles mitbringt, was einen guten Volksvertreter auszeichnet“, zeigt sich Barbara Fahncke, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Hameln-Pyrmont, überzeugt.

Auch der stellvertretende Unterbezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Johannes Schraps verwies gerade mit Blick auf Russland auf den großen Wert von Demokratie, demokratischen Prozessen und Wahlmöglichkeiten und dankte in diesem Zusammenhang allen Bewerbern ausdrücklich für Ihre Bereitschaft zu kandidieren.

Gerade Constantin Grosch kann durch seine politischen Erfahrungen im Kreistag Hameln-Pyrmont aber vor allem auch durch seinen privaten wie beruflichen Hintergrund im Niedersächsischen Landtag eine gänzlich neue Perspektive auf viele Themen und Fragestellungen werfen. „Politik braucht einfach mehr Vielfalt und Diversität“, betont Fahncke.

Am kommenden Samstag stellt die Partei in Hameln-Pyrmont dann ihren Kandidaten für den Nachbarwahlkreis 35 (Bad Pyrmont) auf. Der bisherige Landtagsabgeordnete Uli Watermann ist einziger Bewerber. „Direkt im Anschluss werden wir uns intensiv und akribisch auf die nächsten Wochen und Monate vorbereiten und mit großer Überzeugung von unserem inhaltlichen wie personellen Angebot an die WählerInnen in den Wahlkampf starten“, so Barbara Fahncke abschließend.

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