Die Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt kandidiert für die SPD im Wahlkreis 19 (Holzminden). Wir haben sie im Rahmen der Vorstellung aller Kandidatinnen und Kandidaten aus dem SPD-Bezirk Hannover gebeten, fünf Fragen zu beantworten.

Welchen Beruf übst du zurzeit aus?
Seit 14 Jahren bin ich Mitglied im Niedersächsischen Landtag und vertrete meinen Landkreis Holzminden.

Wie und warum bist du zur SPD gekommen?
Ich habe mich schon früh in der Vereinsarbeit und bei der Freiwilligen Feuerwehr engagiert und habe dann festgestellt, dass einige Probleme, dies es bei meiner Arbeit im Vereinsvorstand gab, nur politisch gelöst werden können. Daraufhin bin ich 1986 in die SPD eingetreten und wurde sofort in den Gemeinderat in Delligsen gewählt.

Welches Thema aus dem Regierungsprogramm liegt dir besonders am Herzen?
Mein Herzensthema ist und bleibt die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse, gerade im ländlichen Raum. Dazu zählt insbesondere eine gute Infrastruktur beim ÖPNV. Aufgrund meiner langjährigen Arbeit im Wirtschaftsausschuss ist die gute wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes und deren Weiterentwickelung eine Herzensangelegenheit für mich. Als tourismuspolitische Sprecherin unserer Fraktion setze ich mich für eine Neuaufstellung des Tourismus nach Corona ein.

Welche Herausforderung siehst du in deiner zukünftigen Arbeit?
Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stehen wir auch wirtschaftlich vor wichtigen Herausforderungen. Zentrale Aufgabe der Politik muss es sein, die Energieversorgungssicherheit sicherzustellen, die Energiekosten zu begrenzen und parallel den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Für unsere Wirtschaft sind sichere Lieferketten gerade in diesen Krisen-Zeiten ein wichtiger Baustein, den es sicherzustellen gilt. Dazu gehört auch eine divers aufgestellte Rohstoffversorgung.

Welches Vorbild hast du?
Vorbilder zu benennen finde ich schwierig, gerade in der Politik. Es gibt aber einige Personen, deren positive Eigenschaften man sich zum Vorbild nehmen kann. Mir ist es besonders wichtig, immer ansprechbar für die Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis zu sein und ihre Interessen in den Mittelpunkt meiner Arbeit zu stellen.


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