Tim-Julian Wook kandidiert für die SPD im Wahlkreis 30 (Langenhagen). Wir haben ihn im Rahmen der Vorstellung aller Kandidatinnen und Kandidaten aus dem SPD-Bezirk Hannover gebeten, fünf Fragen zu beantworten.

Welchen Beruf übst du zurzeit aus?
Derzeit arbeite ich als Büroleiter beim Präsidenten der Region Hannover im öffentlichen Dienst.

Wie und warum bist du zur SPD gekommen?
Dabei waren für mich zwei Erlebnisse prägend: Schon während meiner Schulzeit wollte ich wissen, wie Politik funktioniert und unser Leben beeinflusst. Als ich unseren ehemaligen Landtagsabgeordneten Marco Brunotte bei einer Podiumsdiskussion zur Landtagswahl 2013 kennengelernt habe, war ich beeindruckt von seiner politischen Haltung. Das war mein erster Berührungspunkt mit der SPD und für mich wurde klar: Bei der SPD bin ich richtig. Das konkrete Ziel der SPD, die Studiengebühren abzuschaffen, hat mich als Schüler überzeugt; denn viele meiner Freunde hätten sonst ein Studium nicht aufnehmen können. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich: Wenn ich in der Politik und in der Gesellschaft etwas verändern möchte, muss ich mich selbst einbringen. So entschloss ich mich, in die SPD einzutreten.

Welches Thema aus dem Regierungsprogramm liegt dir besonders am Herzen?
Für mich bedeutet Landespolitik eine offene Kommunikation: Nur im Gespräch erfährt man, wo der Schuh drückt. Ich setze mich für ein sozial gerechtes, familienfreundliches und zukunftsorientiertes Miteinander ein. Jedes Kind, von der Kita bis zum Hochschulabschluss, soll die Möglichkeit auf gebührenfreie und kostengünstige Bildung erhalten. Ich möchte mich für die die digitale Lernmittelfreiheit, also kostenlose, digitale Geräte für alle Schülerinnen und Schüler, einsetzen. Außerdem ist Wohnraum in meinem Wahlkreis immer noch Mangelware. Um mehr und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, mache ich mich für eine Landeswohnungsbaugesellschaft stark, um der Wohnungsnot und steigenden Mieten entgegenzuwirken.

Welche Herausforderung siehst du in deiner zukünftigen Arbeit?
Es ist der Einsatz für die Menschen, die oft keine „Lobby“ haben, der mich antreibt. In der Kirchengemeinde „Zum Guten Hirten“ gründete ich u. a. ein Jugendteam, das die Kirchengemeinde bei der offenen Jugendarbeit unterstützte. Diese prägende ehrenamtliche Arbeit zeigte mir, dass eine Gesellschaft nur so gut ist, wie sie bereit ist Füreinander zu geben. Geben wir Menschen eine Chance auf einen guten Schulabschluss? Sorgen wir dafür, dass sie sich sicher fühlen oder ob wir mit einem sozial gerechten Klimaschutz die Erde für nachfolgende Generationen lebenswert halten? Hier hat die SPD bereits viel erreicht, es gibt aber noch viel zu tun. Und deshalb kandidiere ich als Ihr Landtagsabgeordneter.

Was wolltest du schon immer mal machen?
Bisher habe ich versucht alles, was ich machen wollte, auch zu machen. Ich mache vom Herzen gerne Politik, aber ich liebe es auch zu Reisen und neue Kulturen kennenzulernen. Dabei ist jede Reise ein eigenes Abenteuer für sich. Ich freue mich schon auf das nächste!


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